Ein Trampolin ist für Kinder ein großer Anziehungspunkt. Aber nicht nur für Menschenkinder. Auch der kleine Matz von neulich (oder eines seiner Geschwisterchen) hat es dort hinein geschafft – und leider nicht mehr heraus. Verzweifelt flatterte er gegen das Netz. Da er wohl von oben in die Sache hineingeraten war, wollte er auch unbedingt nach oben wieder flüchten, aber die kurzen Schwungfedern tragen ihn noch nicht so weit.

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Ich kletterte also zu ihm ins Trampolin und versuchte ihn in Richtung Ausgang zu lotsen. Direkt davor dreht er jedes Mal wieder um und wollte – fast panisch – wieder zurück ans andere Ende des Trampolins, dort wo er seinen besorgten Eltern am nächsten war.

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Fast am Ausgang – aber immer wieder bekam er/sie Toroffenpanik sozusagen

Letztendlich hob ich ihn behutsam mit beiden Händen auf und beförderte ihn so zum Ausgang. Von dort schaffte er es dann ohne Probleme auf die Wiese und ich verabschiedete mich rasch, damit ihn seine Eltern wieder in Empfang nehmen konnten.

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Kleiner Matz, nach deinem Trampolinerlebnis sei dein Name nun Tramp, kleiner Supertramp 😉


Apropos: Ausnahmsweise wieder einmal ein Link zu einem Lied, weil es gerade irgendwie passt