Spaziergang durch einen kleinen malerischen Ort im Gebirge. Hier schöne Häuser, da beeindruckende Berge, Blick auf Almen und überall Blumenschmuck.
Unser Ziel liegt in 1.5 km Entfernung.
Nach 50 Metern entdeckt E einen toten Regenwurm. E: „Ein toter Regenwurm!“
Z: „Wo?!“
Wir drehen um, gehen zurück und betrachten (mit angemessener Pietät) das tote Tier am Asphalt. Mama erklärt ausführlich warum das arme Tier im Sonnenschein verendet ist. Passanten gehen vorbei, schauen auch betroffen drein. Wir stehen und schauen und die Kinder fragen noch ein paar Mal, warum der Regenwurm sterben musste und ob ihm nicht ein Mauwurf ein Loch hätte graben können, in das er sich hätte retten können.
Nach einigen Minuten Fortsetzung des Spaziergangs. 10 Meter weiter ruft E: „Noch ein toter Regenwurm!“ Z: „Wo?!“
Wir drehen um, gehen zurück und betrachten mit angemessener Pietät das tote Tier am Gehsteig…
Das werden sehr lange 1.5 km!
Seid ihr schon angekommen? 🙂
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HIhi, die „angemessene Pietät“ ist wunderbar !
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Aber so schöne km fürs Kind. Ich finde es immer traurig, wenn der Alltag uns nur wenig Raum gibt, uns derart auf die Kids einzulassen. Schönen Sonntag😊
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