Die alten Römer*) priesen ein harmonisches Zusammenspiel von Geist und Körper.  Nun habe ich ein Mittel gefunden, um beides – Geist und Körper – in völligen Einklang oder Gleichklang zu bringen. Die Antwort heißt Schokolade.

Ja, ja, ich weiß – ausgerechnet ich preise die Vorzüge der süßen, fetten Verführung, wo ich doch für gewöhnlich und zur Zeit ganz besonders einen Kreuzzug gegen den Zucker führe, Stichwort: Welches Frühstücksmüsli hat die meisten beigefügten Zuckerarten (nebenbei: Der bisherige Gewinner konnte Zucker, Honig UND Sirup aufweisen. Da wurde wohl nach dem Motto „sicher ist sicher“ gesüßt).

Aber ich muss schon sagen, der Anblick guter Schokolade stürzt mich nicht in das Dilemma „Der Geist ist willig, aber der Körper ist schwach“. Nein, da wollen Geist und Körper einfach nur Schokolade!

*) Die österreichische Übersetzung von „Mens sana in corpore sano“ lautet meines Wissens ja „Mensch samma im Körper ah no“, hochdeutsch: „Mensch sind wir im Körper auch noch“ was so viel bedeutet wie, man muss sich in seinem eigenen Körper wohlfühlen.