Neulich sah ich folgende Frage bzw. Überschrift in einer österreichischen Tageszeitung:

Wie geht Selbstverwirklichung mit Kind

Selbstverwirklichung mit Kind

Selbstverwirklichung …

… Kind

in einem Satz!

Beides …

… gleichzeitig

😂  😂  😂  😂  😂  😂

Nachdem ich ausgiebig darüber gelacht und einen weiteren Tag darüber geschmunzelt und zugleich gerätselt hatte, was da wohl drin und welche Kommentare drunter stehen würden, las ich den Artikel endlich und fand ihn überraschend gut, überraschend ehrlich – ich kannte diesen Familiensachen-Blog  nicht.

Selbstverwirklichung mit Kind – wie macht man das also?

Mit Kleinkindern ist es jedenfalls kein Problem, sofern man ohne Schlaf auskommt, aber der ist ja auch völlig überbewertet.

Tagsüber lässt sich so ein Projektchen, so ein Kleinvorhaben wie die Realisierung eigener Ziele definitiv nicht unterbringen. Da bin ich oft genug (speziell dann, wenn 50 bis 100% der zweiköpfigen Kinderschar krank sind) eigentlich nur froh, wenn ich es auch einmal in die Dusche schaffe und ein paar Minuten für mich habe. Aber, he! Sauber und erfrischt in den Tag zu starten (oder was noch davon übrig ist), ist ja manchmal schon der erste Schritt zur Selbstverwirklichung, oder?