Z möchte mit mir spielen. Sie bringt mir eine Taschenlampe und möchte, dass ich diese beim Erzählen einer Geschichte eingeschaltet auf eine bestimmte Art halte. Da ich aus den Ausführungen, wie ich die Taschenlampe genau in die Hand nehmen und wohin ich dann leuchten soll nicht schlau werde – das Wozu versuche ich erst gar nicht zu verstehen – zeigt mir Z, was sie meint und drückt mir die Taschenlampe in die Augenhöhle.

Ich schreie entsetzt auf: „Nicht aufs Auge drücken!

In demselben Moment wird mir schlagartig klar, woher die Warnung, sich nichts auf Auge drücken zu lassen wohl stammen könnte.

Lieber Gruß von einer fast schmerzhaft etymologischen Spielstunde mit 3-Jährigen.