„Wenn ich ein Vöglein wär“ – ein schönes, wenn auch trauriges Kinderlied, das von Trennungsschmerz handelt. Da meine Rubrik „26 Dinge“ schon lange ruht, weil jeder einzelne Beitrag mit kurzen Anekdoten oder Begriffsausführugen zu jedem Buchstaben unseres Alphabets doch recht aufwendig ist, dachte ich mir, es wäre an der Zeit eine neue Rubrik aus der Wiege zu heben. Letztere ist ja jetzt auch schon lange leer, weil beide Kinder bereits fleißig herumlaufen.

Also, Vorhang auf für „Wenn ich ein Vöglein wär – Mama kurz gefasst„. Den Titel habe ich mal eben so aus dem Boden gestampft, um den working title „Wenn ich auf Twitter wäre …“ zu ersetzen, da ich für einen Dienst, den ich gar nicht nutze, keine Werbung machen will oder kann. Die (frühere?) Beschränkung auf 140 Zeichen war mir doch zu einschränkend. Wer meinen Blog liest, weiß bereits, dass ich mich meistens eher nicht allzu kurz fasse. Das könnte daran liegen, dass … aber, ich schweife schon wieder ab.

Die Einleitung zu dieser Kategorie ist jetzt schon so lang und umständlich, dass sie gar nicht zu sich selbst passt. Russell, Mengenlehre und so. Doch bevor wir uns diesem Thema einmal zuwenden wollen, frage ich mich jetzt besser, wie ich den Bogen weg von stampfenden, traurigen Gedanken hin zu einem zwitschernden Vögelchen spannen kann?

Ach, ich überlasse es einfach der Phantasie meiner Leser und gehe in medias res:



Letzte Nacht hat die kleine Z bis zum frühen Morgen DURCHGESCHLAFEN!

Halleluja!

Die letzten Wochen hatte sie mich jede Nacht, wirklich jede Nacht, alle 2 Stunden geweckt. Backenzähne,  Schnupfennase, Montezumas Rache – keine Ahnung.

Nur schade, dass ausgerechnet heute Nacht die Große mit einem Magen-Virus zu kämpfen hatte und ich dauernd aufstehen musste, um Bett und Kind erneut frisch einzukleiden …