Erst durch ihr lautes Schreien und Toben
wird die Welt plötzlich ganz still.
Warum kann sie die Kinder nicht auch mal loben?
Alles ist so anders, als sie es will.
Mit bösen Worten und Taten zu strafen
war sicher niemals ihr Plan.
Könnte sie doch endlich einmal ruhig schlafen!
Alles läuft aus der Bahn.
Mit der Migräne kommt der unbändige Hass.
Sie schlägt die Hände vor’s Gesicht, es ist tränennass.
Das Monster in ihr, es wütet, scheint unendlich groß,
sie möchte laufen, nur fliehen, doch sie wird es nicht los.
Sie fühlt sich so schlecht, sie hasst sich so sehr,
ihr Mann starrt sie wortlos an, seine Augen sind leer.
Das Kind fängt zitternd an zu lachen:
„Mama, versteckst du dich?“
Weinend denkt sie „Es ist noch so klein,
es versteht mich noch nicht“.
Doch wie viele Fehler darf sie noch begehen
bevor die junge Seele daran zerbricht?
Die Wunden ihrer Worte sind von außen nicht zu sehen,
aber im Inneren erlischt langsam das Licht.
Sorry, jetzt habe ich den link zum award vergessen. Du findest ihn unter https://unserlebenmitemily.wordpress.com/2016/02/26/liebster-award3/.
Ich wünsche Dir noch einen schönen sonnigen Freitag,
Isabelle
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Guten Morgen :),
mir gefällt Dein Blog so gut, daß ich Dich gerne für den „liebster Award“ nominieren würde.
Machst Du mit?
Liebe Grüße,
Isabelle
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Oh!!!
Liebe Isabella!
Aehm… Ich bin gerade etwas sprachlos…Vielen Dank!!!
Und natürlich mache ich gerne mit!
Den Rest des Tages werde ich jetzt vermutlich ganz verwirrt sein ob der großen Ehre: Handy in den Kühlschrank legen und Babybreiglas in die Handtasche stecken (nicht ordentlich zugeschraubt natürlich), Haustüre gut versperren und dann den Schlüssel außen stecken lassen und beim Spazierengehen irgendwann draufkommen, dass mich die Leute so aufmerksam grüßen, weil ich noch die Duschhaube am Kopf habe oder so …
Lieber Gruß, deine ganz aufgeregte M. MAMA
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Danke für dieses sehr nachdenklich stimmende Gedicht.
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