Die Koriander-Dame vom Blog „Es wird Zeit, dass es Zeit wird“ hat den Mystery Blogger Award weitergereicht. Vielen Dank dafür!

Es wird auch wirklich schon höchste Zeit, dass ich die gestellten Fragen beantworte. Sie sind nicht in Vergessenheit geraten, aber sie haben es in sich und so musste ich eine Zeit lang in mich gehen. Bis ich wieder herausfand aus diesem Labyrinth an Alteregomeldungen, Alltagsablenkungen und anderen Ausreden, dauerte es unverzeihlich lange. Heute ist es aber endlich soweit.

Zuerst das Kleingedruckte aka die Regeln:

About The Mystery Blogger Award

This is an award for amazing bloggers with ingenious posts. Their blog not only captivates, it inspires and motivates. They are one of the best out there, and they deserve every recognition they get. This award is also for bloggers who find fun and inspiration in blogging and they do it with so much love and passion.

Okoto Enigma is the creator of the award. To motivate the Blogger please do visit her blog.

The Rules of the Award

  • Put the award logo/image on your blog.
    Stelle das Logo in dein Blog.
  • List the rules.
    Liste die Regeln auf.
  • Thank whoever nominated you and provide a link to their blog.
    Danke der Person, die dich nominiert hat, und füge einen Link zu ihrem Blog bei.
  • Mention the creator of the award and provide a link as well.
    Nenne die Urheberin des Awards und füge ebenfalls einen Link bei.
  • Tell your readers 3 things about yourself.
    Erzähle den Lesern drei Dinge über dich.
  • You have to nominate 10 – 20 people.
    Nominiere 10 bis 20 Personen.
  • Notify your nominees by commenting on their blog.
    Informiere die Nominierten, indem du in ihrem Blog kommentierst.
  • Ask your nominees any 5 questions of your choice; with one weird or funny question (specify)
    Stelle den Nominierten fünf Fragen deiner Wahl; eine davon sollte seltsam oder lustig sein.
  • Share a link to your best post(s).
    Teile einen Link zu deinen besten Posts.
 1) Ich habe mich als Teenager für einen Glückspilz gehalten, als Erwachsene jedoch eher für einen Pechvogel – biologisch betrachtet müsste ich also zumindest ein Wunder sein.
2) Als Kind war eines meiner Ziele, ein zweiter Houdini zu werden. Magier haben mich lange Zeit sehr fasziniert. Mittlerweile finde ich es schon fast magisch, wenn ich einmal durchschlafen kann.
3) Ich habe die Gabe, mich sozial unheimlich ungeschickt zu verhalten und wurde trotzdem noch nicht zur Präsidentin einer Großmacht gewählt. Das könnte einerseits am passiven Wahlrecht im Land der Träume liegen, andererseits an der Tatsache, dass mich dort einfach so gut wie niemand kennt wegen meiner strikten Twitterabstinenz.

So, jetzt aber zu den Fragen:

Magst du deine Eltern?

Natürlich, obwohl ich stets einige Verbesserungsvorschläge gehabt hätte, aber für das meiste ist es jetzt ohnedies zu spät und ich habe mich damit arrangiert, wie es war und ist.

Wofür gibst du Geld aus?

Normalerweise für Dinge, die man nicht geschenkt bekommt.

Konkreter könnte ich nun

  • Bücher (derzeit vor allem e-books)
  • Tierarztkosten (chronisch kranke Katze)
  • Spielzeug (seit ich Kinder habe, kann ich endlich wieder genüsslich durch die Spielzeugabteilungen schlendern und kaufen, was mein Herz begehrt – manchmal mögen es die Kinder dann auch)
  • und Spenden nennen. Ja, ich bin der Typ Mensch, der sich moralisch verpflichtet fühlt, zu geben, wenn er kann. Man kann mir jetzt natürlich  unterstellen, dass ich damit nur mein schlechtes Gewissen und die Geldbörse erleichtern will, aber ich behaupte: Besser passiv helfen als gar nicht, wenn man die Nerven und die Zeit nicht dafür hat, selbst aktiv zu werden.

Wie wichtig ist Sex?

Also in Bezug auf Kinderwunsch: Schon sehr.

Sonst so? Auf einer Skala von 1 bis 10 würde ich antworten: 6, what else?

Hast du Kinder (willst du welche haben?) und wer wechselt(e) die Windeln?

Da ich mich hier in der Bloggerwelt gerne M. Mama nenne und den Blog „Mein Name sei Mama“ betreibe ist es naheliegend anzunehmen, dass die Kinder, über die ich regelmäßig schreibe, meine sind – also: Ja!

Und ich wollte sie auch haben 😉

Sie sind tatsächlich zum Wichtigsten in meinem Leben geworden, die Windeln darf aber trotzdem auch gerne mein Mann wechseln, wenn er gerade da ist, wenn es zum Himmel stinkt *grins*

Wie kann man ohne Worte „Ich liebe dich“ sagen?

Ich habe das mal kurz recherchiert und festgestellt, dass „sagen“ ursprünglich die Bedeutung „einer Erzählung folgen“ hatte. Insofern würde ich ohne Worte dann wahrscheinlich auf eine Bildergeschichte zurückgreifen müssen.

Falls auch noch etwas von mir mitschwingen soll: Einfach in den Arm nehmen und fest knuddeln!

Fünf extra Fragen

  1. Was passiert, wenn man sich zweimal halbtot gelacht hat? Das Experiment klingt mir zu gefährlich, als dass ich es mittels Selbstversuch ausprobieren möchte. Bauchmuskelkater und arge Lachfalten kommen aber subjektiv betrachtet einem Zombiedasein schon sehr nahe.
  2. Warum kann man sich nicht an seinem Ellenbogen lecken? Geht das nicht? Echt nicht? Muss ich gleich mal probieren, das muss doch … also, gleich habe ich’s …. Aber die von KISS können das sicher.
  3. Wenn ein Schäfer seine Schafe verhaut, ist er dann ein Mähdrescher? Autsch! Da wird der Ziegenpeter dann zum Fall für PETA.
  4. Wenn Katholiken auf eine Demo gehen, sind es dann Protestanten? Schwierig! Wenn Gespenster auf der richtigen Seite der Straße fahren, sind es dann trotzdem Geisterfahrer?
  5. Geht der Meeresspiegel kaputt, wenn man in See sticht? Diese Schuldfrage kann ich guten Gewissens umschiffen (auf gut Wienerisch: „I sog’s glei, I woa’s ned!“) Was auch immer mit dem Meeresspiegel passiert, ich steche nicht in See, ich werde davon nämlich seekrank.

Die Extrafragen waren wirklich genial! Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.

Außer natürlich: Wer sich nominiert fühlen will, darf – ohne das große, bunte Tamtam und das coole Outfit wie auf dem Titelbild, dafür aber mit ebensolcher Freude an der selbst aufgegriffenen Auszeichnung – 3 Dinge über sich verraten und die folgenden Fragen beantworten:

  1. Wenn dich jemand am falschen Fuß erwischt, was tut dann dein richtiger? Treten, rennen oder einknicken?
  2. Auf welche Eigenschaft an dir würdest du gerne verzichten?
  3. Wann hast du zuletzt Tränen gelacht?
  4. „Morgens um 7 ist die Welt noch in Ordnung“ (melodisch hier von James Last). Wie schaut es bei dir um die Zeit aus?
  5. Live until you die – banal oder Credo?

Zusatzfrage: Du wachst am Martinstag auf und stellst beim Blick in den Spiegel fest, dass du dich in eine Gans verwandelt hast. Was tust du?

Ach und der Link zu meinen besten Posts? Mir gefallen ja immer die aktuellsten Blogbeiträge gerade am besten. Wer will kann also gerne auf meiner homepage vorbeischauen Mein Name Sei Mama, die erstrahlte vor ein paar Tagen sogar in neuem Design 🙂