Die Jahre ziehen vorüber. Wären da nicht zunehmend körperliche Wehwehchen und unleugbare Abnützungserscheinungen der Physis, würde ich sagen, ich fühle mich noch immer im Grunde wie früher – nur halt äußerlich älter *hüstel*

Das Bedürfnis nach Ruhe ist größer, der Drang nach Coolness längst abgeebbt, die Geduld für viele Dinge größer, für andere gänzlich verschwunden. Aber ein paar Träume der Kindheit, die habe ich mir bewahrt und gerade in der Vorweihnachtszeit strahlen sie durch die alte Hülle hindurch und man fühlt sich seinem Kind-Ego noch näher als sonst. Ich bin mir sicher, in solchen Momenten leuchtet die Jugend in mir so hell, dass alle sie sehen können.

Oder etwa nicht?

Wie gewonnen, so zerronnen