Noch ganz schnell ein kurzer Reim zur Wortspende vom Wesentlich werden-Blog

Es wollte einst die Pimpinelle
nur ganz kurz und auf die Schnelle
zum Erfinderonkel gehen,
ihn endlich einmal wiedersehen.
Ohne anzuklopfen lief sie rein,
ins Labor, das streng geheim,
fiel dem Onkel um den Hals,
küsste ihn freudig und vielmals.
Hier ein Brodeln, da ein Glucksen,
ohne lang herum zu drucksen
fragt den Onkel sie ganz fröhlich:
„Ei, was blubbert da so lieblich?“
Wie das Kind war gar so stürmisch
zwischen Gläschen alchemistisch,
klirrt es laut und funkt und knallt,
dass es weithin bebt und hallt.
Pimpinelles Haar, so blond und wellig,
ist seit damals richtig goldig.
Doch vom Onkel, welch ein Schreck,
blieb zurück nur noch ein Fleck.
Die Pimpinelle hat wirklich viele Gedichte beflügelt, oder kommt es mir nur so vor, weil ich auch? 😉
Liebe Grüße
Christiane, lachend
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Pimpinellen-Poesie *gg*
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Aha, eine alchemistische Kata-Strophe! Nicht schlecht.
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