Diese nicht perfekten Alliterationen sind eine Gedanken- und Lautspielerei, die sich in meinem Kopf selbständig gemacht hat, wobei ich vorausschicken möchte, warum Alliterationen für mich schon vom Namen her einen besonderen Reiz haben:

ad litera – zum Buchstaben, den Buchstaben betreffend – verschwimmt zum „all“, das allgegenwärtig scheint und mit seinen drei Buchstaben alleine schon alles umfasst, sogar das All!

Aus litera wurde später littera. Nun also noch ein Doppelkonsonant mehr (wo einer gleich zwei ist?), als hätte einer alleine das Kraut nicht fett gemacht. Wenn wir nun schon zum Kraut mit seinem außergewöhnlich gewöhnlichen Diphthong vorgedrungen sind, können wir auch noch Kraut und Rüben zusammenwürfeln und uns über die Doppellaute freuen. Im Namen tragen sie ein Paar von Doppelkonsonanten, von der Sache her sind sie aber Vokale und generell gut oder sogar besser zu sprechen auf und als jene, die den Hiatus erforderlich machen.

Doch jetzt genug von der bunten Worthüpferei, der Farbkasten soll nun eintöniger werden:

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Leider leiden Leute lieber lange leidenschaftsbedingt,

als einen Einschnitt zu erzwingen und zu erleiden

und gar große oder gering gesundheitsschädliche Gewohnheiten generell zu gefährlichen Gegnern

zu erklären und erfolgreich zu erlegen.

—***—

Lieber Letter,

dieser Brief bezweckt besonderes Bemühen beiderseits bezüglich des Betreffs

der dir dankenswerter Weise doch direkt dargelegt werden konnte.

Dieser Brief richtet sich also derzeit durchwegs und dauerhaft

an laute und leise Littera, die literarisch, nicht lediglich lyrisch, sondern legendär löblich

ausgesprochen werden wollen und sich ausdrücklich ausbedingen, anstandslos aussagenfrei zu verbleiben.


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