Ende August überfällt mich oft eine Mischung aus Melancholie und nervöser Vorfreude auf Unbekanntes. Der Sommer neigt sich dem Ende zu, abends gehen wir um halb 9 ins Haus, da es dunkel und kühl wird. Die Ferien (der Kinder) sind zu Ende und die Schule mit dem terminreichen Alltag fängt wieder an. Aber noch ist der Alltag nicht bekannt. Neue Stundenpläne, neue soziale Konstellationen werden kommen und bieten noch Raum für Überraschungen.

Wenn wir dieses Mal die Türe zu den Sommerferien hinter uns schließen, lassen wir einen sehr vollgepackten Raum zurück. Was sich hinter der Tür verbirgt, die sich langsam öffnet, wir werden sehen …

Wir stehen – wieder einmal – an einem Punkt zwischen Altem und Neuem.