Das grippale Infektelchen, welches mich vor 2 Wochen heimsuchte und seither nicht mehr los ließ, und welches laut Wiener Linien Info – „Fieber hat man ab einer Körpertemperatur ab 38 Grad“ – eigentlich gar nicht erwähnt zu werden bräuchte, denn über erhöhte Temperatur kann man gerade noch die Nase rümpfen, ging dafür mit einer ausgesprochen lästigen Schreibunlust einher.
Seit gestern aber ist letztere wie weggeblasen. Plötzlich drängen sich die Wörter gerade zu im Kopf, schwirren die Gedanken durcheinander, purzeln Sätze über Sätze und Ideen stolpern übereinander.
Doch noch bevor ich alles niederschreiben kann, was sich in kurzer Zeit, fast einer Diarrhoe gleich, kommt schlagartig die Migräne. Das war ja mal wieder klar. Da hält mich so einer kleiner Nicht-recht-Schnupfen-ein-bisschen-Husten-Dauerschlappigkeit davon ab, Eingebungen für Blogbeiträge zu haben, aber unmittelbar vor dem Migräneanfall könnte ich ohne Unterbrechung einen Artikel nach dem anderen verfassen.
Ob es da einen Zusammenhang gibt? Es gibt ja eine sogenannte Aura. Das hat jetzt gar nichts mit Esoterik zu tun, sondern mit den Vorboten oder Begleiterscheinungen einer Migräne wie Zittern, Bildstörung etc. Vielleicht ist das bei mir nun also das Blitzlichtgewitter von Geschichten, die ich erzählen möchte, worauf dann der Kopfschmerz folgt?
Hoffentlich nicht.
hoffentlich nicht!
Gute Besserung!!!
LikeGefällt 1 Person
Schlag dir das ganz schnell aus dem Kopf. So etwas darf man noch nicht mal denken!
LikeGefällt 1 Person
Gute Besserung, ich kenne diese Serie auch viel zu gut. Einen Dank an Mr. Murphy, kurieren dich aus, dein Körper braucht einfach noch Ruhe. Und schreiben geht auch vom Bett aus 😊
LikeGefällt 1 Person