Unter den Sohlen knirscht der Streusplit.

Hallt wider von den halb schlafenden Häusern.

In der Luft gelbliche Nebelwaden,

eben ist das Stakkato von Explosionen verklungen.

 

Unter dem Mantel nur der Pyjama.

Einsamkeit um Mitternacht, wenn das, was dir fehlt, schmerzt.

Eine feste Umarmung, ein inniger Walzer,

stattdessen nur lärmende Stille in dir drin.

 

Von Balkonen klingt feierndes Lachen,

du gehst unter den Augen der Welt verloren.

Würde dich jemand vermissen?

Der Fluss liegt schwarz glänzend im Mondschein.

 

Warten auf das Leben statt einfach zu leben.