Mein Motivationshoch habe ich gewöhnlich morgens (außer es ist ein ganz nebeliger Tag, oder Föhn oder ich bin mit dem falschen Fuß zuerst aufgestanden). Wie ein Schirennen startet es ganz oben, voller Schwung, macht ein paar Wendungen und wird zunehmend träger. Kurz vor dem Ziel gibt es noch einmal alles und kaum im Ziel, ist die Luft raus. Verschnaufpause. Bis zum nächsten Rennen.

Warum bin ich stets motiviert metaphorische Bäume auszureißen bis die Kinder im Bett sind? Dann, genau dann, wenn endlich Zeit ist, all das zu tun, was ich tun wollte, legt sich auch die Motivation schlafen und murmelt nur noch leise: „Morgen ist auch noch ein Tag…“

hochhaus
Nicht nur Wünsche und Träume wachsen in den Himmel