Mit kleinen Kindern gibt es ja immer wieder etwas zu lachen. Sie können richtig lustig sein. Lieb sind sie sowieso. Meistens oder zumindest recht oft. Zumindest bevor das Trotzalter einsetzt. Dann hört sich der Spaß erst einmal auf. Es gab vor kurzem eine Blogparade über die 25 besten Gründen, warum Kinder einen Trotz- bzw. Wutanfall bekommen können.

Ach, was habe ich darüber gebrütet, meine Liste der Top 17324, die bei uns Trotzanfälle ausgelöst haben, auf überschaubare 25 zu kürzen. Unmöglich.

Ach, was habe ich gelacht beim Lesen der Beiträge (zum Beispiel bei Charlotte ). Dauernickenderweise, weil mir vieles von unserer Großen bekannt vorkam.

Ach, was schätzte ich mich glücklich, dass wir die ärgste Phase bei E schon hinter uns gebracht haben dürften. Und die kleine Z? Ein wahrer Sonnenschein und so unkompliziert!

Ach, was habe ich gestaunt, als ich kürzlich nach einem halben Jahr Kindergarten erstmals den Pädagoginnen ein weinendes Kind dort ließ. Der Grund des großen Schmerzes? Die Mama hatte Z beim Ausziehen der Jacke helfen wollen! Wo Z doch schon alles „selba machen! selba machen!“ will.

Scheinbar lächerliche Gründe aus Sicht des Erwachsenen. Für das Kind ein Drama sondergleichen.

Apropos Drama: Mit oder ohne Kinder, wer wieder einmal lachen möchte, dem würde ich die Serie „Life in Pieces“ empfehlen (anzuschauen ohne Kinder, selbstverständlich). Ach, was habe ich bei der schon gelacht …